Drehspulmessgeräte zum Einbau
Titel | Drehspulmessgeräte zum Einbau |
---|---|
Tags | |
Datum | ca. 1950 |
Hersteller | Funke (Weida) |
Breite × Höhe | 148 mm × 96 mm |
Seitenanzahl | 2 |
Versionen der Bilder dieser Seite:
- Graustufen-Version (191,2 kB) – Angezeigte Version
- Unbearbeiteter Scan (1,2 MB)
Text auf dieser Seite
Drehspulmeßgeräte zum Einbau
sind in beschränkter Menge ab Lager noch sofort lieferbar, und zwar:
- 100 mm Flanschdurchmesser, wie früher in den Röhrenprüfgeräten W 11, W 13, W 17 und Radiomechanik verwendet wurden, in schwarz oder vernickelt;
- 145 mm Flanschdurchmesser, wie selbige in den Röhrenprüfgeräten W 10, W 12, W 14 usw. verwendet wurden, in schwarz.
Die Instrumente sind abgestimmt auf 2 mA Grundbereich bei 0,3 V Eigenverbrauch, haben also ein Ri von 150 Ohm (500 Ohm/YV). Die Skala ist 50teilig mit der Beschriftung 0, 10, 20, 30, 40, 50. Durch Vorwiderstände (500 Ohm/V) oder Nebenwiderstände kann man obigen Grundbereich auf jeden beliebigen anderen Bereich umändern.
Preis: 100 mm ⌀ in schwarz oder vernickelt DM 25.—
145 mm ⌀ in schwarz . . . . . . . DM 3.—
Beispiel für die Umschaltung auf Spannungsmeßbereiche (500 Ohm/V). Gewünscht wird als Meßbereich 5 V. Der Gesamtwiderstand muß betragen: 5 V · 500 Ohm/V = 2500 Ohm; das Meßinstrument hat 150 Ohm, also muß der Vorwiderstand 2500 — 150 = 2350 Ohm betragen. Belastet wird dieser Widerstand mit 5 V · 2mA = 0,01 Watt.
Beispiel für die Umschaltung auf Strommeßbereiche: Gewünscht wird als Meßbereich 50 mA. Durch das Meßinstrument fließen 2mA bei 0,3 V Eigenverbraucdh; durch den Nebenwiderstand müssen daher (50 mA — 2mA) = 48 mA fließen bei 0,3 V Verbrauch, also muß dieser Nebenwiderstand 0,3 V : 0,048 A = 6,25 Ohm betragen.
Weitere Dokumente in diesem Satz „Konvolut Brief Funke Weida“: