Die sonst unter „Beachte“ vorkommenden Angaben bedeuten:

A = Röhre besitzt keinen Heizfaden. In Stellung 1 muß daher das Signal „F“ angezeigt werden.

B = In Stellung 1 gibt es einen Teilausschlag nach links; dies ist durch den hohen Heizfadenwiderstand bedingt und ist in Ordnung.

C = In Stellung 1 wird Signal „F“ angezeigt; dies ist durch die Sockelschaltung bedingt und ist in Ordnung.

D = In Stellung 2 ist 5—10 Minuten zu warten, bis Quecksilber verdampft ist. Vor dieser Zeit ist eine genaue Messung unmöglich.

E = In Stellung 3 wird Signal „F“ angezeigt; dies ist durch die Soekelschaltung bedingt und ist in Ordnung.

F = In Stellung 3 muß Signal „F“ angezeigt werden, sonst ist die Röhre unbrauchbar, d. h. sonst ist die Abschirmung nicht mit angeschlossen.

G = In Stellung 3 wird Signal „F“ angezeigt; dies ist durch das Prüfverfahren bedingt und ist in Ordnung.

H = Das evtl. Erlöschen der Glättungsröhre ist durch den hohen Strombedarf bedingt und ist in Ordnung.

J = In Stellung 12 und 13 muß das Abstimmkreuz leuchten, sonst ist die Röhre unbrauchbar.

K = In Stellung 13 muß das Abstimmkreuz leuchten.

L = Lautsprecher darf nicht angeschaltet werden, da dies sonst anderes Meßresultat ergeben würde.

M = Prüfung erfolgt nur in Stellung 12. Ob in Stellung 1—11 das Signal „F“ angezeigt wird oder nicht, ist daher ohne Belang.

N = Vierstift-Zwischensockel einstecken.

O = In den Stellungen 4—11, siehe wie nachstehend unter „P“.

P = In den Stellungen 3—11 kann bei erwärmten Elektroden der Zeiger verschieden weit nach rechts schlagen. Dies hat nichts mit Elektrodenschlußprüfung zu tun und ist in Ordnung. Nur wenn in diesen Stellungen „F“ angezeigt wird, ist Elektrodenschluß vorhanden.

St. = In Stellung 13 auf Steuerwirkung prüfen.

Zw. = Röhre hat 2 Systeme. Das 2. System ist in Stellung 13 zu messen.

Max Funke, Meßgerätebau, (15b) Weida i. Thür.