Umbauanleitung für die Herstellung einer H2-Buchse auf Röhrenprüfgerät RPG 4/3
Titel | Umbauanleitung für die Herstellung einer H2-Buchse auf Röhrenprüfgerät RPG 4/3 |
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Tags | |
Datum | ca. 1950 |
Hersteller | Funke (Weida) |
Breite × Höhe | 200 mm × 105 mm |
Seitenanzahl | 2 |
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Sie haben von uns auf Grund unseres Angebotes Austauschprüfkarten erhalten. Bei einigen dieser Sendungen wurde die Umbauanleitung für die Buchse H2 vergessen. Wir wiederholen daher nachhstehend diese Umbauanleitung für die H2-Buchse.
Umbauanleitung für die Herstellung einer H2-Buchse auf Röhrenprüfgerät RPG 4/3
Die auf den Austauschprüfkarten Nr. 144—147, 150, 153-155, 157 und 160 (für Loeweröhren) mit H2 bezeichnete Buchse ist bisher in unserem Gerät noch nicht als H2 geschaltet. Diese Buchse wurde bisher noch nicht gebraucht, war also überflüssig und ist nunmehr wie folgt zu schalten:
Der heute an dieser Buchse hängende, durchgehende Draht ist abzulöten und frei hängen zu lassen, sodaß der Stromdurchgang durch diesen Draht nicht unterbrochen wird. (Also Draht nicht abkneifen, evtl. isolieren!) Dann ist an fragl. Buchse ein neuer Draht anzulöten und mit einer beliebigen H2-Buchse eines anderen Sockels zu verbinden. Am leichtesten läßt sich dies mit der H2-Buchse des Stahlröhrensockels durchführen und zwar ist dies von hinten gesehen der linke von den beiden Heizfadenanschlüssen des Stahlröhrensockels.
Zum Schluß wollen Sie bitte folgende Probe machen:
Karte Nr. 144 auflegen, die 5 Stecker eindrücken und den Prüfschalter in Stellung 3 drehen, wobei das Fehlerzeichen in Stellung 1 ansprechen muß. An den mit H1 und H 2 bezeichneten Buchsen müssen 4 Volt Wechselspannung liegen (mit Voltmeter nachprüfen).
Max Funke, Meßgerätebau, Weida.
Weitere Dokumente in diesem Satz „Konvolut Brief Funke Weida“: